Das kleine Einmaleins in Sachen Reitwegen – wer darf sie nutzen?

So auch in der Haard, am nördlichen Ende des Ruhrgebiets. Damit ein gutes Miteinander möglich ist, gibt es hier ausgewiesene Reitwege. Die Haard, die sich über ein 55 Quadratkilometer großes Waldgebiet im nördlichen Ruhrgebiet und südlichen Münsterland erstreckt, ist mit ihren 250 Kilometer langen Sandwegen ein Paradies für Reiter.

Aber auch Radfahrer, Spaziergänger, Wanderer und Hundehalter nutzen die Haard, um die Seele baumeln zu lassen. Damit in der Haard ein gutes Miteinander möglich ist, gibt es dort ausgewiesene Reitwege, die nur von Reitern benutzt werden dürfen. Bitte achten Sie deshalb auf die Beschilderung (Reitweg: weißes Pferd auf blauem Grund).

Wer dort Touren plant, egal ob zu Pferd, zu Fuß oder mit dem Fahrrad, der findet ausführliche Infos dazu bei der Münsterland-Touristik (siehe weiterführende Links). Wer mit Pferd und Hänger anreist, dem stehen mehrere Wanderreitparkplätze zur Verfügung mit großen Buchten für PKW und Anhänger, aus denen vorwärts auch wieder herausgefahren werden kann.

In der Haard gibt es auch zahlreiche Einkehrmöglichkeiten.

Unsere Gesprächspartnerinnen für den "WDR 4 Wanderschön"-Beitrag waren die Wanderritt-Führerin Elke Waning und Margit Koch-Entrop. Elke Waning betreibt im Münsterländischen Legden das Zentrum für Freizeitreiten und bietet mit ihren Tinker-Pferden und Haflingern Tagesritte und mehrtägige Wanderritte an, die alle von ihr geführt werden. Sie bietet auch Ritte an, die mit kulinarischem Erleben verknüpft sind. Außerdem Ausritte zu den Dülmener Wildpferden.