Die Familie von Arkan Hussein Khalaf ist jesidisch. Sie war erst wenige Jahre zuvor nach Deutschland geflüchtet. Es fällt ihnen schwer zu begreifen, dass ihr Sohn einen Völkermord und die gefährliche Flucht über die Balkanroute überlebt hat und es dann diese vermeintlich zufällige Begegnung gewesen sein soll, die sein Leben beendet hat. Sie sind sich sicher, dass ihr Sohn aus rassistischen Gründen getötet wurde.
Doch wie lässt sich ein rassistisches Tatmotiv bei einem psychisch kranken Täter nachweisen? Kann eine solche Tat überhaupt getrennt von der gesellschaftlichen Atmosphäre betrachtet werden? Und wie gut ist die Polizei inzwischen darin, rassistischen Motiven nachzugehen?
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Mitwirkende
Autor:innen, Recherche und Manuskript: Marianna Deinyan, Lena Kampf, Gilda Sahebi, Nele Posthausen, Andreas Spinrath
Idee und Konzept: Dinah Rothenberg
Redaktion: Leslie Rosin, Johannes Nichelmann, Miriam Hochhard, Georgia Seifert, Tobias Gnädig
Regie: Philippe Brühl
Covergestaltung: Philipp Pongratz, Rouven Bäumer
Inhaltliche Beratung: Heike Kleffner
Technische Unterstützung: Christian Hagmayer und Timothy Field
Technische Realisation: Peter Harrsch
Regieassistenz: Katarina Schnell, Hajar Asyura
Sprecher:innen: Philipp Anft, Claudia D’Avino, Miltiadis Oulios, Ioannis Skouras
Besonderer Dank an: Philipp Neuhaus, Kutlu Yurtseven, Heike Kleffner, Kati Lang, Andreas Heinz und Sué Gonzalés Hauck