Wetter: Sturmböen zum Wochenstart

Stand: 30.01.2023, 21:19 Uhr

Das Monatsende wird noch einmal ungemütlich: Der Januar verabschiedet sich mit teils kräftigem Regen und Sturmböen. Ab Dienstag wird es etwas milder, es bleibt aber grau.

Mit dem frostigen Winterwetter ist es vorbei. Die letzten beiden Tage im Januar werden - was das Wetter angeht - windig, nass und ungemütlich. Am Montag gab es in Nordrhein-Westfalen stürmischen Wind bis hin zu Sturmböen mit bis zu 80 Kilometern in der Stunde. Am Vormittag zogen auch noch Regenwolken über das Land, die in Höhenlagen auch nassen Schnee mitbrachten.

Erst am Nachmittag kam hier und da auch mal die Sonne raus. Es blieb aber noch meist bewölkt, es kam auch zu einzelnen Schauern. Zumindest die Temperaturen stiegen etwas weiter. In Höxter und Paderborn konnte es bis zu 6 Grad werden, in Eschweiler und Leverkusen 8 Grad und in Dinslaken bis zu 9 Grad.

Der Dienstag bringt viele Wolken und immer wieder Regen, im höheren Bergland auch nassen Schnee. Bei 5 bis 8 Grad ist es dann nicht mehr ganz so windig. Im Bergland wird es etwas kälter. Wegen des Regens besteht auch Glättegefahr.

Januar-Bilanz: Erst Aprilwetter, dann doch noch Winter

Der Blick zurück auf diesen Januar zeigt, es war eigentlich alles dabei. Schon der Jahreswechsel startete mit einem Rekord. Über 17 Grad wurden im Münsterland gemessen, aber auch in Düsseldorf oder Köln war es fast frühlingshaft mit um die 16 Grad.

War die erste Monatshäfte noch mild, kam der Winter dann doch noch um die Ecke. Mit Eis, Schnee und tiefen Temperaturen von unter null Grad.