Durchatmen ohne Schnee in der Eifel Aktuelle Stunde 26.11.2023 UT Verfügbar bis 26.11.2025 WDR Von Diana Ahrabian

Wetter in NRW: Heute kommen Schnee und Schneeregen

Stand: 27.11.2023, 09:16 Uhr

Auch heute bleibt es kühl in NRW. Im Rheinland wird es nass, vom Münsterland bis Ostwestfalen-Lippe fällt Schneeregen, im Tagesverlauf aber auch immer mehr Schnee.

Die nächsten Tage könnten in einigen Teilen von NRW weiß werden: Am frühen Montagmorgen soll es in der Eifel, im Bergischen Land und in weiten Teilen des Sauerlandes und Siegen-Wittgensteins losgehen, der Schneefall wird wohl für Verkehrsbehinderungen sorgen. Im Verlauf des Tages fällt zwischen dem Münsterland und Ostwestfalen-Lippe immer mehr Schnee.

In der Eifel liegt die Schneefallgrenze bei 500 Metern, im Bergischen Land und Sauerland bei 300 bis 400. Im Hochsauerland fällt viel Neuschnee. Die Temperaturen steigen kaum an und liegen bei 2 bis 5, ab 500 Metern Höhe bei minus 2 bis 1 Grad. Der Wind weht stark böig.

Am Dienstag zieht der Schnee weiter über NRW

Am Abend und in der Nacht gibt es dann verbreitet Schneefall bis ins Flachland: erst in weiten Teilen des bergischen Landes, Südwestfalens und nördlich der Ruhr. Im Laufe der Nacht ziehen Schnee und Schneeregen dann Richtung Süden, dann auch entlang des Rheins. Auch am Dienstagmorgen besteht noch Glättegefahr auf den Straßen. Im Lauf der Woche wird den Prognosen zufolge noch mehr Schnee hinzukommen.

Start der Lifte in Winterberg noch unklar

Wann die Lifte im Skigebiet Winterberg aufmachen, ist aber noch nicht klar. "Wir beobachten gespannt das Wetter in der Hoffnung, am nächsten Wochenende ein paar Lifte laufen lassen zu können", so eine Sprecherin der Wintersport-Arena Winterberg.

Winteranfang | Bildquelle: WDR

Es müsse kalt sein, damit die Schneekanonen angestellt werden können und so größere Mengen weißer Pracht auf die Pisten kommen, damit die Skifahrer einen stabilen Belag haben. Positiv für den Wintersport seien auch klirrend kalte Nächte, damit der Boden einmal richtig durchfriert.

Unsere Quellen:

  • Nachrichtenagentur dpa
  • WDR-Wetterredaktion