Westdeutscher RundfunkLaden im Store
Am Sonntag hat sich zum ersten Mal die Amokfahrt von Münster gejährt. Damals war ein psychisch kranker Mann in eine Gruppe von Menschen gerast, vier wurden getötet.
Vor seiner Amokfahrt in Münster soll der Täter E-Mails verschickt haben, in denen er einen Suizid andeutete. Was kann das Umfeld in solchen Fällen tun?
Seit klar ist, dass die Amokfahrt von Münster keinen terroristischen Hintergrund hat, macht sich Erleichterung breit. Warum eigentlich?, fragt sich Peter Zudeick.
Einen Tag nach der Amokfahrt durch Münster, die drei Menschen das Leben kostete, fand im Sankt-Paulus-Dom ein Gedenkgottesdienst statt. Dort traf Aktuelle-Stunde-Moderatorin Susanne Wieseler den ZdK-Vorsitzenden Thomas Sternberg.
Nach der Amokfahrt mit drei Toten und 20 Verletzten am 07. April in Münster trauert die Stadt. Es ist eine stille Trauer, aber auch das Gefühl zusammen zu stehen. Der Alltag fällt vielen noch schwer. Rupert Wiederwald besucht die westfälische Stadt am ersten Arbeitstag nach dem Ereignis.
Münster im Schockzustand. Kurz vor halb vier am Samstag raste ein Mann in einem Kleinlaster in eine Menschenmenge. Drei Menschen starben, mehr als 20 wurden verletzt.
Bei einem Vorfall in Münster sind am Samstag (07.04.2018) drei Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. Schwerbewaffnete Polizisten sperrten die gesamte Altstadt ab.
Eine Woche nach dem "erweiterten Selbstmord" in Münster, bei dem ein Mann mit einem Kleinbus in ein Café gefahren ist, wirke die Szenerie in der Innenstadt schon fast wieder normal, wie Christoph Rickers, WDR 2 Münster, berichtete. Die Ermitttlungen der Polizei hätten noch nichts über das Motiv ergeben.
Kurz nach der Amokfahrt von Münster gab es bereits Falschmeldungen und Hetze in den Sozialen Medien. Wie kann man nach solchen Taten Falschmeldungen von Fakten unterscheiden? Patrick Gensing vom Faktenfinder der Tagesschau rät unter anderem dazu, erst einmal abzuwarten: Ein Gesamtbild mit zuverlässigen Informationen ergäbe sich meist erst nach und nach. Vorsichtig sollte man bei Quellen sein, die behaupteten, innerhalb von zehn Minuten alles zu wissen, obwohl sie gar nicht in der Nähe seien.
Die Amokfahrt in Münster hinterlässt drei Tote, viele Verletzte und Fragen. Die Polizei ermittelt weiter die Hintergründe, die Münsteraner stehen den Opfern bei. Was verändert die Tat? Diskutieren Sie mit im WDR 5 Tagesgespräch! Gast: Dr. Manfred Lütz, Psychiater und Psychotherapeut, Moderation: Jürgen Wiebicke
Von Ferdinand Quante. Zwei Tage sind vergangen, aber der Schrecken ist nicht gewichen. Die Amokfahrt in Münster hat Tote und Verletzte gefordert und uns allen gezeigt, dass es verlässliche Sicherheit nicht gibt und immer etwas Grauenhaftes passieren kann.