Seit Wochen engagieren sich "Stützpfeiler.org" und "Aktion Würde und Gerechtigkeit" für die unter dem Krieg leidenden Menschen in der Ukraine. Die beiden Hilfsvereine aus Lengerich haben bislang rund 120 Tonnen Hilfsgüter wie Medikamente, Lebensmittel und medizinische Geräte in den Westen der Ukraine transportiert. Auch acht gebrauchte Rettungswagen konnten die Vereine organisieren.
Dafür kam jetzt der Landrat der Region Lwiw nach Tecklenburg. "Die Hilfsgüter haben wir in die umkämpften Regionen in der Ukraine gebracht. Nach Cherson, Nikolaijev, Doniezk, Luhansk und Charkiw. Von den Rettungswagen, die wir bekommen haben, wurden schon zwei zerbombt", schildert Kasian die Situation.
Weitere Hilfstransport geplant
Die beiden Hilfsvereine haben viele Spender und Spenden gefunden. Und brauchen natürlich noch mehr Geld- und Sachspenden. Rettungswagen hat unter anderem die Stadt Bonn gegeben. Für die Ausrüstung sorgte die Universitätsklinik Bonn. Für rund 200.000 Euro spendete sie vor allem Notfallmedikamente für die Rettungswagen.
Noch im Juni soll der vierte Hilfstransport in die Ukraine auf den Weg gebracht werden. Für dieses Engagement brachte der ukrainische Landrat Dankesurkunden für die Helfer, die er in Tecklenburg persönlich übergeben hat.