Im südwestfälischen Lüdenscheid seien es 37 Arbeitsplätze, 100 verliere das Münsterland am Standort Ibbenbüren. Das verkündete der Insolvenzverwalter Jan-Philipp Hoos auf einer Betriebsversammlung der Belegschaft.
Auf WDR-Anfrage erklärte er, dass die Zahl der überzähligen Stellen in Ibbenbüren deshalb größer sei, weil es dort bereits vor der Insolvenz mehr Stellen als Arbeit gegeben habe. Es sei auch schon mit der IG Metall über diese Überkapazitäten verhandelt worden.
Erfolgreiche Neuaufstellung für eine Zukunft mit Investoren?
Zurzeit sprechen Insolvenzverwalter, Betriebsrat und Gewerkschaft darüber, wie der Stellenabbau sozialverträglich gestaltet und die Arbeit an den vier Standorten Lüdenscheid, Altena, Ibbenbüren und in den USA neu organisiert werden kann.
Insolvenzverwalter gibt Hoffnung
Gleichzeitig bekräftigte Insolvenzverwalter Jan-Philipp Hoos, dass er mit mehreren Investoren verhandele. Die Gespräche seien schon recht konkret. Es ist die Rede davon, dass ein entsprechender Kaufvertrag eventuell bereits Ende Februar geschlossen werden könnte.
Unsere Quellen:
- Insolvenzverwalter Jan-Philipp Hoos
- WDR-Reporter