Das Kokain war in Folie verschweißt und zwischen Bananen in mehreren Kartons versteckt. Sie waren in Seecontainern aus Ecuadaor über den niederländischen Seehafen Vlissingen nach Deutschland gekommen. Bei der Entladung der Fracht haben Mitarbeitende der Empfängerfirma die Drogenpakete in den Bananenkisten gefunden.
Kokain im Wert von 44,5 Millionen Euro
Sie haben schließlich das Zollfahndungsamt Essen informiert. Immer wieder werden Drogen unter Obst versteckt, aber bislang in kleineren Mengen. Laut eines Sprechers der Zollfahndung sind die 635 Kilogramm die bisher größte Einzelsicherstellung von Kokain, die dem Zoll in NRW bekannt ist.
Das Kokain wurde bereits Ende Oktober gefunden. Aus ermittlungstaktischen Gründen hat der Zoll den Fund aber erst am Montag (07.11.2022) bekannt gegeben. Der Straßenverkaufswert des Kokains liegt laut Zoll bei etwa 44,5 Millionen Euro.