Auf diesen Freitag haben die Architektur-Studierenden aus aller Welt seit Jahren hingefiebert. Nach einer langen Planungszeit und zwei anstrengenden Aufbau-Wochen können ihre Entwürfe nun besichtigt werden.
Die Teams kommen zum Beispiel aus Taiwan, Frankreich oder Tschechien und haben die Häuser bis ins kleinste Detail nachhaltig gestaltet – mit Solarzellen, Dachgärten und smarten Haussteuerungen. Jetzt bewerten Experten sie in insgesamt zehn verschiedenen Kategorien, wie etwa Architektur, Energieperformance oder Funktion.
Bis Ende Juli geöffnet
Die Studierenden wollen mit ihren Entwürfen das Bauen der Zukunft zeigen und Städte klimaneutraler gestalten. Noch bis Ende Juni können Interessierte den Solar Decathlon besuchen. Die Veranstalter erwarten bis zu 150.000 Besucher.
In zwei Wochen werden die meisten der Entwürfe wieder abgebaut. An acht der Häuser wird aber weitergeforscht. Sie bleiben für die nächsten drei Jahre am Mirker Bahnhof stehen.
Pflanzen an der Fassade regulieren das Mikro-Klima rund um das Haus: Entwurf der FH Aachen.
Bild 1 / 4