Egal ob Sperrungen wegen Baustellen, Demonstrationen in der Innenstadt oder Groß-Veranstaltungen wie der Köln Marathon: Die neuen Anzeigetafeln sollen auf aktuelle Verkehrseinschränkungen und auch auf mögliche Umleitungen hinweisen. Dadurch sollen Autofahrer wissen, wie sie am besten durch die Stadt fahren und weniger im Stau stehen - auch wenn sie ohne Navi unterwegs sind.
Bereits 17 solcher Anzeigetafeln gibt es im Stadtgebiet. Die neuen LED-Anzeigen hängen an wichtigen Hauptverkehrsstraßen, zum Beispiel in der Innenstadt an der Inneren Kanalstraße, der Amsterdamer Straße oder Boltensternstraße. Insgesamt hat die Stadt dafür rund 1,4 Millionen Euro investiert.
"Ich bin neu hier" - Probebetrieb geht zu Ende
Ende September hat die Stadt die neuen Anzeigetafeln aufstellen lassen. Zehn Tafeln wurden neu angeschafft, eine hatte die Stadt noch in einem Lager stehen. Die Tafeln sind etwa 2,9 mal 1,1 Meter groß und wiegen bis zu 400 Kilogramm. Mit einem Kran konnten die Mitarbeiter die insgesamt elf Tafeln in wenigen Tagen aufstellen. An der Amsterdamer Straße hat das zum Beispiel gerade mal eine halbe Stunde gedauert.
Mitte Oktober sind die letzten Anzeigetafeln von der RheinEnergie an das Stromnetz angeschlossen worden. Kurz danach startete der Probebetrieb und die Tafeln zeigten den Schriftzug "Ich bin neu hier".
Quellen:
- Stadt Köln
- Reporter vor Ort
Über dieses Thema berichtet der WDR am 02.12.2024 um 11:30 Uhr im Hörfunk auf WDR2 und um 19:30 Uhr in der Lokalzeit aus Köln.