An ihren Badewannen hatten die Teams am Niederrhein wochenlang geschraubt und gebastelt. Mit dabei waren Kegelclubs, Mitarbeiter verschiedener Firmen, Feuerwehrleute und Nachbarn. Besonders wichtig bei der Konstruktion waren die Auftriebskörper, damit die Badewannen nicht untergehen. Allerdings hat das nicht bei allen Teams geklappt – bereits in den Vorläufen gingen einige Badewannen unter.
Mehrere hundert Zuschauer schauten dabei zu – und hatten ihre Freude. Denn gefährlich wurde es zu keinem Zeitpunkt. Die DLRG war mit einem Begleitboot am Start und konnte jederzeit eingreifen. Die milden Temperaturen und der Sonnenschein sorgten dafür, dass der Sturz ins Wasser zudem nicht allzu kalt ausfiel.
Die Freiwillige Feuerwehr gewinnt
Eine Alternative zum Paddeln gab es für die Teilnehmenden auch: Weil die Niers nur einen knappen Meter tief ist, konnten die Badewannen ebenso gut geschoben werden – die Regeln für das Rennen sind großzügig.
Der Favorit in diesem Jahr war erneut die Freiwillige Feuerwehr aus Goch Kessel. Deren Badewanne mit Blaulicht erreichte schließlich auch am Montag als erste das Ziel.