Royal Republic, die Band um Sänger und Gitarrist Adam Grahn, macht weder live noch im Studio Gefangene. Denn den Männern aus Malmö geht es um ein Maximum an Spaß. Dafür mischen sie ein tanzbares Gebräu aus den unterschiedlichsten Zutaten zusammen, frei nach dem Motto: "Alles geht, nix muss". Vom Garagenrock der Anfangstage über Funk, Britpop, Punk und Rock'n'Roll wird alles in ein Reagenzglas geworfen, um am Ende fein destillierte Tanzwut herauszukriegen. Wie die Band schon sagt: "Wir wollen die Leute glücklich machen und bereit für die Party. Vielleicht auch ein bisschen horny..."
Seit dem Debüt "We Are The Royal" haben sich Royal Republic mit viel gesundem Selbstvertrauen und einem frechen Auftreten, das an ihre Landsmänner von The Hives erinnert, in die Herzen der Fans und zahlreicher anderer Musiker gespielt. Social Distortion, blink-182 und die Toten Hosen sind nur einige der großen Bands, die die Schweden schon als Support im Schlepptau hatten. Diesmal wurden Royal Republic selber unterstützt: von Blackout Problems aus München, deren Spezialität poppig-hymnischer Rock ist.
Rockpalast passt natürlich allein schon namensmäßig wie die Faust aufs Auge von Royal Republic. Wir waren mit den Palastkameras vor Ort, um den Gig der königlichen Schweden im Palladium festzuhalten.