Aber als sie vier weitere Sänger und Instrumentalisten in die Band holten und gemeinsam spielten, ergab sich dieser entrückte Sound, der auf ihrem beeindruckenden Erstling „Tide“ aus dem September 2014 zu hören ist. Einflüsse von Chopin bis Grizzly Bear sind hier herauszuhören. Hier geht es viel mehr um Harmonien und Sounds als um klassisches Songwriting. Darum ist man beim Hören von Wooden Arms auch direkt in einem Film, der vor dem geistigen Auge abläuft.
Alternative Folk aus Großbritannien
Wooden Arms
Wie hört es sich wohl an, wenn Indie-Pop gleichzeitig auf Folk, orchestrale Klassik, Elektronik und Kammermusik trifft? Das haben sich Alex Carson (Piano, Gesang) und Jessica Diggins (Geige, Gesang) bestimmt nicht gefragt, als sie sich 2012 in Norwich kennenlernten und gemeinsam Wooden Arms gründeten.