Die Brüder Brad und Jeff Dope entschieden sich ausgerechnet 1991, als der Grunge-Hype ihre Heimatstadt Seattle für immer auf der Landkarte der Rockmusik markierte, nach Berlin zu ziehen. Dort wurde anfänglich als Quartett gerockt, bis man mit Sebastian Meyer die Idealbesetzung am Schlagzeug fand und sich dazu entschied, Pothead fortan als Power-Trio weiter zu führen. 2012 verließ Sebastian Meyer die Band und Nicolaj Gogow (Knorkator) übernahm seinen Platz. Seit 2014 sitzt Robert Puls an den Drums.
Pothead pendeln zwischen Post-Grunge, Alternative- und Hard-Rock. Ihr Ruf als beeindruckende Live-Band hat ihnen über die Jahre eine eingeschworene, loyale Gefolgschaft beschert. Darüber hinaus verweigert sich die Band konsequent den Gepflogenheiten der Unterhaltungsindustrie: Seit Jahren produzieren Pothead ihre Tonträger selbst und vermarkten sie unter Verzicht auf jegliche Label- oder Vertriebspartner.