Peter Fox alias Enuff, der mit echtem Namen Pierre Baigorry heißt, wurde 1971 als Sohn einer französischen Baskin und eines polnischstämmigen Deutschen geboren. Als Kind wurde er wegen seiner roten Haare hin und wieder "Foxi" genannt, woraus er später seinen Künstlernamen ableitete. Er spielte früh Klavier und war Mitglied in einem Chor.
Nach einer abgebrochenen Lehre als Klavierbauer arbeitete er als DJ und Plattenverkäufer, studierte aber schließlich Musik und anschließend Sonderschulpädagogik und Anglistik, mit dem Ziel, als Sonderschullehrer zu arbeiten.
Doch es kam anders: Seit 1998 ist Peter Fox einer der Frontmänner der erfolgreichen Reggae-Gruppe "Seeed", mit der er schon zahlreiche Musikpreise gewonnen und immer wieder ganz oben in den Charts unterwegs war.
2007 begann Peter Fox seine Solokarriere. 2008 erschien sein erstes Soloalbum "Stadtaffe", das Platz 1 der Albumcharts erreichte und in Deutschland, Österreich und der Schweiz enorm abräumte. Es folgten große Tourneen und Gastauftritte bei unter anderem Miss Platnum, Sido und Marteria. Wie drei Jahre zuvor mit Seeed gewann auch Peter Fox solo den "Bundesvision Song Contest" im Jahr 2009 mit seinem Lied "Schwarz zu blau".
2009 sagte Peter Fox in einem Interview mit dem Schweizer Magazin Sonntag, dass er seine Solokarriere nach dem Festivalsommer desselben Jahres beenden wolle. Im August gab er zwei Abschiedskonzerte in Berlin und machte anschließend einige Jahre ausschließlich mit Seeed weiter. Im Herbst 2022 kündigt er via social media neue Musik und Soloauftritte an. Im Oktober kommt die optimistische Single "Zukunft Pink", kurz danach die Tracks "Vergessen Wie" und "Ein Auge Blau". Am 26. Mai 2023 erscheint endlich das zweite Soloalbum von Peter Fox mit dem Titel "Love Songs", und Peter Fox tritt auch bei zahlreichen Sommerfestivals auf.
Fox ist neben seiner Musikkarriere sozial und politisch engagiert, unter anderem mit der Plattform geht-auch-anders.de oder für die Kampagne iCHANCE, die sich für Alphabetisierung und Grundbildung einsetzt.