Iannuzzi findet seine Inspiration in seiner süditalienischen Heimat und im alltäglichen Wahnsinn des Internet-Zeitalters. Seine Einflüsse verarbeitet er in technisch anspruchsvoller, konzeptioneller und dennoch emotionaler Elektronik.
Die Musik von Indian Wells ist überschwänglich und melancholisch zugleich, fesselnd und hypnotisch. Bis in seine Zwanziger hat Iannuzzi in einer Kleinstadt mit ein paar hundert Einwohnern auf einem Berggipfel gelebt – „isoliert nicht nur vom Rest der Welt, sondern auch vom Rest Italiens und dem Rest Süditaliens“, wie er erzählt. „Seit meiner Kindheit habe ich mich an das Konzept von Grenzen gewöhnt.“
Sein viertes Album „No One Really Listens To Oscillators“ erscheint auf Max Coopers Label Mesh und erforscht das Konzept des Unvollendeten, sowohl in Bezug auf sich selbst als auch auf Kunst, Architektur und Umgebung.