Als Jesper Strömblad die Band mit Johan Larsson und Glenn Ljungström gründete, hatte er ein Amalgam aus dem melodischen Sound von Iron Maiden und der Härte von klassischem Death Metal im Sinn. Und dieses Ziel hat die Band konsequent verfolgt: Das erste Album ”Lunar Strain” von 1994 wurde noch zum Klassiker der schnell wachsenden skandinavischen Death Metal- Szene. Nur wenige Jahre und einige Besetzungswechsel später liefen In Flames bei schubladenverliebten Metalfans bereits unter ”Melodic Death Metal”.
Im zweiten Jahrzehnt ihres Bestehens hat die Band weitere, teils poppige Einflüsse aufgenommen und ist inzwischen weiter vom Death Metal entfernt als je zuvor. Über 2,5 Millionen verkaufte Alben geben ihnen jedenfalls Recht mit ihrer Entscheidung, nicht zur ursprünglichen Härte zurückzukehren.