Umso erstaunlicher ist es, dass der 1973 in Texas geborene Musiker erst mit ganz langem Anlauf im Frühjahr 2019 sein erstes Album unter eigenem Namen veröffentlicht hat. „Schizophrenia – The Yang Project“ heißt das Werk, und auf dem Solo-Debüt zeigt Bobby Sparks, dass neben Jazz auch andere Spielarten in seinen Adern pulsieren.
Der Keyboarder verfügt über ein großes musikalisches Vokabular, und er füllt es mit einem veritablen Genre-Potpourri. Neben Jazz, Funk und Fusion finden auf „Schizophrenia – The Yang Project“ auch Soul, Gospel und HipHop ihren Platz im Schaffensdrang von Bobby Sparks. Oder wie es der Musiker selbst formuliert: „The Yang Project is a more unorthodox way of making music.”