1972 in Los Angeles geboren, beginnt Beth Hart schon mit vier Jahren, Klavier zu spielen. Ihr Ziel: Musikerin werden. Mit ihrer markanten Röhre und ihrem Vibrato fällt sie auch an der Los Angeles High School Of Performing Arts auf, wo sie Gesang und Cello lernt. Mit einem Auftritt bei der Talent Show "Star Search" wird sie erstmals einer größeren Öffentlichkeit bekannt.
Bei der Aufnahme ihres Debütalbums "Immortal" ist Beth bereits stark alkohol- und drogenabhängig. Das zweite Studioalbum "Screamin' For My Supper" macht sie noch bekannter, sie tritt unter anderem bei David Letterman auf, wo sie ihren Hit "L.A. Song" präsentiert.
In einem Musical spielt sie Janis Joplin, eine Rolle, die ihr quasi auf den Leib geschrieben ist. Nach einigen Entziehungskuren besingt Beth Hart auf ihrem dritten Album "Leave The Light On" ihre härtesten Zeiten. In den USA wird das Album gefeiert, auch in Europa erzielt sie damit erste Erfolge. In den Folgejahren arbeitet sie unter anderem mit Slash und Joe Bonamassa und begleitet weitere Größen wie Jeff Beck und Buddy Guy. 2018 tritt Beth Hart in der Royal Albert Hall in London auf. Der beeindruckende Gig wurde auch als Konzertfilm veröffentlicht.
Die Grammy-nominierte Beth Hart hat zahlreiche sehr persönliche Alben und Cover-Alben aufgenommen (u.a. ein Tribut an Led Zeppelin) und berührt durch ihre außergewöhnliche Stimme und die Art, wie sie mit ihren psychischen Abgründen und ihrer Drogenvergangenheit umgeht.