Ansonsten muss der Coach im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (15.30 Uhr) nur auf die Langzeitverletzten wie Torhüter Jonas Omlin oder Ko Itakura verzichten.
Auch Lainer noch keine Option
Auch der von einer Krebserkrankung genesene Stefan Lainer ist natürlich noch keine Option für die Partie. "Er wird noch gesteuert und anders belastet als die Mannschaft. Wir hoffen, dass er im nächsten Jahr wieder voll bei Kräften ist", erklärte der Coach.
Gegen die in der Bundesliga auswärts noch unbesiegten Kraichgauer hatten die Gladbacher in den vergangenen Jahren vor eigenem Publikum einen Lauf. Zuletzt gelangen drei Heimsiege mit insgesamt zwölf Treffern. Dies sei nur eine Randnotiz, bemerkte Seoane.
Gladbach in der Tabelle auf Platz elf
"Die Hoffenheimer haben sich in dieser Saison sehr gut entwickelt. Sie sind sehr homogen und haben einen guten Mix aus Robustheit und fußballerischen Qualitäten", sagte der Coach. Sein Team hatte zuletzt im Borussia-Park drei Heimsiege nacheinander gefeiert.
Nach der 2:4-Niederlage trotz 2:0-Führung bei Borussia Dortmund am vergangenen Samstag stehen die Fohlen nach zwölf Spieltagen mit nur 13 Punkten auf Platz elf. Gegen die TSG will Seoanes Team Wiedergutmachung betreiben.
Reitz und Hack schieben sich in Vordergrund
U21-Talent Rocco Reitz könnte dabei zu einer Schlüsselfigur werden. "Er gibt uns defensive Stabilität. Seine wichtigsten Aufgaben sind, im Mittelfeld Zweikämpfe zu gewinnen, Löcher zu stopfen und aggressiv gegen den Ball zu arbeiten", sagte Seoane.
Auch Linksaußen Robin Hack könnte nach der Geburt seines Kindes eine wichtige Rolle einnehmen. "In Dortmund hat er uns zuletzt als Joker mit seinen technischen Qualitäten viel gebracht", so Seoane.