Der defensive Mittelfeldspieler, der bis zum Ende der vergangenen Saison beim SV Sandhausen spielte, hat sich zuletzt bei Alemannia Aachen fit gehalten. Er bringt die Erfahrung von 106 Zweitliga- und 77 Drittliga-Partien mit nach Duisburg.
MSV erwartet, dass Zenga "schnell zündet"
"Klar ist, dass wir von ihm erwarten dürfen, dass er schnell zündet und die Erfahrung, die er in seiner Karriere gesammelt hat, einbringt, um mit unserem Team unser Ziel Klassenerhalt anzupacken", sagt MSV-Trainer Boris Schommers über den 31-jährigen Routinier.
Der Duisburger Kaderplaner Chris Schmoldt hat nicht nur wegen des enttäuschenden 17. Tabellenplatzes des Clubs reagiert: "Gerade nach den jüngsten Ausfällen wichtiger Führungsspieler, war es uns wichtig, einen Player zu finden, der mit seiner Physis und seiner Präsenz ein maßgeblicher Faktor wird, unserer Mannschaft die benötigte Sicherheit und Stabilität zu geben."
Bakalorz und Mai fallen länger aus
Im Januar haben sich beim MSV gleich zwei Routiniers verletzt: Marvin Bakalorz (34/Knie) wird wohl länger ausfallen, und für Sebastian Mai (30/Kreuzbandriss) ist die Saison sogar komplett gelaufen.
Um die derzeit sieben Punkte Rückstand zum rettenden Ufer noch aufholen zu können, haben die Duisburger nun in Zenga einen routinierten Helfer gefunden, der frei verfügbar war. Bereits am kommenden Sonntag Punkte für den Klassenerhalt einzufahren, dürfte für den MSV trotz der Verstärkung schwer werden. Immerhin geht es in dem Heimspiel gegen Tabellenführer Jahn Regensburg.