Damit kassierte der IEC die zwölfte Saison-Niederlage im 18. Spiel und hat es damit verpasst, nach dem Sieg in Kellerduell in Augsburg sich weiter Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Der Vorsprung auf die Düsseldorfer EG auf dem Abstiegsplatz beträgt weiter vier Punkte. München feierte dagegen den achten Saisonsieg und beendete seine Mini-Krise nach zuletzt zwei Pleiten in Serie.
Die Roosters brauchten eine Weile, um ins Spiel zu kommen, überstanden die erste Münchner Druckphase aber unbeschadet. Nach acht Minuten hatte dann Iserlohn mit einem Penalty die große Chance zur Führung. Tyler Boland scheiterte aber an EHC-Goalie Mathias Niederberger.
Brooks trifft vom Bullykreis
Gegen Ende des ersten und zu Beginn des zweiten Drittels erspielte sich der viermalige Deutsche Meister aus München dann wieder mehr Vorteile und kam nach 32 Minuten im Power Play zur verdienten Führung. Adam Brooks traf vom linken Bullykreis (32.).
Auch der zweite Treffer der Gäste fiel bei Iserlohner Unterzahl. Während Shane Gersich auf der Strafbank saß, traf Yasin Ehliz per Rückhandschuss in den Winkel und erzielte sein neuntes Saisontor (49.). Iserlohn dagegen ließ über weite Strecken der Partie die letzte Konsequenz vor dem Tor vermissen. Anders die Gäste: Jonathon Blum traf sechs Minuten vor Schluss zum 3:0 für München (54.) und damit zum Endstand.
Für die Roosters geht es am Sonntag (14 Uhr) mit einem Auswärtsspiel bei den Eisbären Berlin weiter. Der EHC München ist bereits am Samstag (19 Uhr) beim nächsten Kellerkind zu Gast, den Augsburger Panthern.