Kölner Basketballer: Einspruch gegen Verweigerung der Zweitliga-Lizenz

Stand: 17.06.2024, 15:34 Uhr

Die RheinStars Köln haben am Montag (17.06.2024) gegen die Verweigerung der Lizenz für die 2. Basketball-Bundesliga ProA Einspruch eingelegt.

Die Liga hatte die Spielberechtigung verweigert "aufgrund einer fehlenden Spielstätte, die den von der 2. Basketball-Bundesliga festgelegten technischen Richtlinien für die ProA entspricht"

Sportlicher Aufstieg als ProB-Vizemeister

Der Klub, der sich als Vizemeister der ProB mit 27 Siegen aus 35 Spielen sportlich für den Aufstieg in die ProA qualifiziert hat, braucht für die zweithöchste Basketball-Spielklasse eine Halle mit einer Kapazität von mindestens 1.500 Fans und Tribünen an vier Seiten des Courts.

Derzeit tragen die RheinStars ihre Heimspiele in der ASV-Halle am Olympiaweg aus - diese fasst 1.000 Fans. In der ProB genügen 750 Plätze.

RheinStars-Chef Baeck will alles für Aufstieg tun

Das Problem war den Kölnern vor dem sportlichen Aufstieg somit bewusst. Geschäftsführer und Trainer Stephan Baeck, 1993 mit der Nationalmannschaft Europameister, hatte aber nach dem entscheidenden Sieg versprochen: "Wir werden alles dafür tun, dass wir den sportlichen Aufstieg wahrnehmen können. Daran arbeiten wir schon seit Wochen sehr intensiv und werden jetzt noch mehr Gas geben."