In dem Überraschungs-Hit von 1968 werden 24 Stunden aus dem Leben des „Gammlers“ Martin – gespielt von Werner Enke - in München-Schwabing gezeigt. Der Held ist kein Ideologe oder Revolutionär, sondern eine Art Vorläufer der Null-Bock-Generation. Gemeinsam mit seinem Freund Henry (Henry van Lyck) und der bildhübschen Barbara (Uschi Glas) ärgert er in München Polizei und Spießer.
Publikum und Kritik waren gleichermaßen von der frechen Komödie begeistert. Mit ihrem Wortwitz und den schnoddrigen Dialogen traf sie den Zeitgeist, hat bis heute Kultstatus und machte Uschi Glas zum „Schätzchen der Nation“.
Redaktion: Michael Rüger