1890 war eben jenes Wounded Knee Schauplatz eines blutigen Massakers an über 300 Lakota-Sioux gewesen. Nun, mehr als acht Jahrzehnte später, forderten Aktivisten des American Indian Movement Entschädigung, die Rückgabe von Land, das Recht auf Selbstbestimmung und eine Verbesserung der katastrophalen Lebensverhältnisse in den Reservaten.
Sie zogen sich zurück, als die Regierung in Washington ihnen Versprechungen machte. Eingelöst wurden die jedoch nicht, im Gegenteil. Vielen Besetzern von Wounded Knee wurde der Prozess gemacht.
Redaktion Ronald Feisel