Mit "Der Vetter aus Dingsda" landete er 1921 einen Welterfolg. Zu dem Libretto - eine Verwechslungskomödie um Liebe, Geld und einen verfressenen Onkel - erfand er eingängige Melodien, eine Mischung aus Tanzmusik und Schmalz: "Ich bin nur ein armer Wandergesell", "Ganz unverhofft kommt oft Glück" und "Kindchen, du musst nicht so schrecklich viel denken".
Künnekes Devise lautete: "Das Publikum will sich beim Anhören einer Operette entspannen und nicht viel nachdenken, es will lachen und weinen."
Redaktion: Michael Rüger