1912 kaufte der Schwabe Carl Laemmle 90 Hektar Brachland in Hollywood und gründete das Filmunternehmen Universal. Rasch erkannte Laemmle, dass man nicht nur mit dem Filmemachen Geld verdienen konnte. Er ließ die Studiostadt "Universal City" bauen, um dem Publikum einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren.
Angepriesen wurde "Universal City" als "ein Märchenland, in dem die verrücktesten Dinge passieren, die die Welt je gesehen hat." Mit der Einführung des Tonfilms endeten vorerst die Touren durch das Studio. Seit 1964 ist das Gelände der ehemaligen Filmstadt wieder für Touristen geöffnet.
Redaktion: Michael Rüger