Dann kursierten 1959 Gerüchte über eine geplante Verhaftung des Dalai Lama. Dem geistigen Oberhaupt der Tibeter gelang es nach Indien zu fliehen. Zwei Tage später, am 19. März 1959 brach der offene und bewaffnete Aufstand gegen die chinesische Führung aus, der blutig niedergeschlagen wurde.
Immer wieder versuchen die Tibeter seitdem auf ihre Unterdrückung und die Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen.
Während der Dalai Lama seit eh und je zu gewaltlosen Protesten aufruft, sehen viele junge Tibeter Gewalt mittlerweile als einzige Möglichkeit.
Redaktion: Michael Rüger