Dabei war der Klang im Saal anfangs gar nicht Weltklasse. Schon die Besucher am Eröffnungstag vernahmen ein seltsames Echo und Spötter scherzten bald, dies sei die einzige Konzerthalle, bei dem der Dirigent sicher sein könne, sein Stück zweimal zu hören. Dem wurde irgendwann Abhilfe geschaffen und seitdem stehen nicht nur die Größen der klassischen Musik Schlange, um hier aufzutreten.
Von Albert Einstein bis Stephen Hawking, von Richard Wagner bis Jimi Hendrix, von Winston Churchill bis zum Dalai Lama, von der traditionsreichen Night of the Proms bis zum Hippie Happening - in der Royal Albert Hall ist vieles möglich.
Heute vor 145 Jahren weihte Queen Victoria die ovale Konzerthalle ein, benannt nach ihrem Ehemann, dem deutschen Prinzen Albert von Sachsen-Coburg und Gotha. Erst 10 Jahre nach seinem Tod wurde sie fertig gestellt.
Redaktion Hildegard Schulte