1797 wandte er sich an die provisorische Regierung der Republik Liguriens, um den Zusammenhalt unter der Führung der „grande nation“ zu beschwören. Die Zeichen standen auf Expansion. Da Napoleon in seinem Größenwahn aber scheiterte, blieb der Begriff nach den Befreiungskriegen nur auf deutscher Seite präsent: als Verspottung glorreich versagender Größe.
Heute, in Zeiten der europäischen Einigung, geht daher die Forderung um, den Begriff endlich aufzugeben: zur Vermeidung von Missverständnissen im deutsch-französischen Verhältnis.
Redaktion: Michael Rüger