Der damalige Direktor des Museum of Modern Art in New York kaufte "Das Frühstück mit Pelz" und machte es damit zum wohl berühmtesten surrealistischen Objekt. Meret Oppenheim hätte von da an Pelz zum Markenzeichen ihrer Kunst machen können. Aber sie widerstand, wollte sich nicht auf ein Klischee festlegen lassen.
Die in Berlin geborene Tochter eines Deutschen und einer Schweizerin, verließ den Kreis der Surrealisten in Paris und ging nach Bern.
Beeinflusst von den Theorien des Psychiaters C. G. Jung schuf sie intuitive Arbeiten: Collagen, Zeichnungen, Skulpturen und Gedichte. Ein schwer zu fassendes Werk, stilistisch nicht einfach einzuordnen. Genau so wollte es Meret Oppenheim.
Redaktion: Hildegard Schulte