Die Bürgerrechtsbewegung mit Martin Luther King an der Spitze hat zum Ende der gesetzlichen Diskriminierung von Schwarzen in den USA geführt.
King war ein Prediger des zivilen Ungehorsams, ein gewaltloser Kämpfer für die Bürgerrechte. Doch selbst fiel er der Gewalt zum Opfer. Am 4. April 1968 wurde er auf einer Vortragsreise in Memphis/Tennessee ermordet. Seit 1983 ehren die Amerikaner ihn mit einem gesetzlichen Feiertag.
Obwohl heute ein Afro-Amerikaner Präsident ist, und die Diskriminierung wegen Herkunft oder Hautfarbe unter Strafe steht, ist der Kampf um die volle Anerkennung der Schwarzen nicht abgeschlossen. Ihre soziale Benachteiligung und geringeren Bildungschancen bleiben eine Herausforderung.
Redaktion: Michael Rüger