Der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm hatte nach dem Dreißigjährigen Krieg nach neuen Geldquellen gesucht. Der Überseehandel mit einer eigenen Kolonie sollte den erhofften Reichtum bringen. In West-Afrika – so dachte man – müsse man das Gold nur vom Boden aufsammeln, das erwies sich als Irrtum.
Der Handel mit Sklaven, die in Massentransporten unter erbärmlichen Bedingungen nach Amerika verschifft wurden, war weitaus lukrativer.
Redaktion: Ronald Feisel