Er wurde 1906 in Nevada geboren. Mit 14 brach er die Schule ab, wurde Boxer und gewann die kalifornische Amateurmeisterschaft im Leichtgewicht. Huston studierte Malerei. Seinen Lebensunterhalt konnte er weder durch Faustkämpfe noch durch den Verkauf seiner Bilder verdienen. Er begann Drehbücher zu schreiben und durfte 1941 seinen ersten Film inszenieren: „Die Spur des Falken“ wurde ein Kassenschlager.
Für „Der Schatz der Sierra Madre“ erhielt Huston einen Oscar als bester Regisseur. 1952 verließ er die USA und wurde irischer Staatsbürger. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören: „Asphalt Dschungel“, „African Queen“, „Moulin Rouge“, „Moby Dick“ und „Die Ehre der Prizzis“.
John Huston wurde 81 Jahre alt.
Redaktion: Michael Rüger