Der politische Katholizismus musste einen gewaltigen Rückschlag hinnehmen. Festgelegt wurde das sehr genau im Westfälischen Frieden.
Dass es ihn nach langen Verhandlungen in Münster und Osnabrück überhaupt gab, dafür hatte maßgeblich auch der päpstliche Gesandte Fabio Chigi mit seinem Verhandlungsgeschick gesorgt. Doch mit dem Ergebnis waren weder er noch Papst Innozenz X. zufrieden. Entsprechend protestierte der Papst gegen den Friedensschluss. Erfolglos.
Allerdings gelang es der Gegenreformation in den folgenden 150 Jahren, vorübergehend einen Teil der verlorenen politischen Macht zurückzugewinnen.
Redaktion: Ronald Feisel