In Wirklichkeit war Horaz klein und dick: er liebte viel und lebte gerne gut, ein Spötter und aufmerksamer Beobachter.
In Oden und Satiren beschrieb er, was er sah und darüber dachte. Seine Sprache war dabei so geschmeidig und klar, seine Dichtung so phantasievoll und formal vollkommen, dass ihn viele Bewunderer späterer Jahrhunderte mehr schätzten als seine berühmten Konkurrenten Vergil und Ovid.
Redaktion: Michael Rüger
Die Sendung zum Nachhören und Download. WDR ZeitZeichen. 27.11.2013. 14:46 Min.. Verfügbar bis 25.11.2053. WDR 5.