Gertrud Luckner besorgte sichere Verstecke, Pässe, Geld und half dabei, Fluchtwege in die Schweiz zu finden. Ihre Tarnung war gut, sie war Mitarbeiterin des Deutschen Caritas-Verbands und gehörte seit 1939 zur "Kirchlichen Kriegshilfestelle". Es gelang ihr, ein geheimes Netzwerk zu knüpfen, das viele Menschenleben retten konnte.
1943 wurde Gertrud Luckner verhaftet und in das KZ Ravensbrück gebracht. Sie überlebte den Krieg und wurde 1966 vom Staat Israel mit dem Ehrentitel "Gerechte unter den Völkern" ausgezeichnet.
Redaktion: Ronald Feisel