Der Dramatiker Rolf Hochhuth brachte die Affäre mit dem Vorwurf des „furchtbaren Juristen“ ins Rollen.
Filbinger ging gerichtlich gegen Hochhuth vor, bestritt anfangs jede Schuld, verlor aber nach und nach die Unterstützung der Öffentlichkeit. Als sich dann auch die eigene Partei von ihm abwandte, war er nicht mehr zu halten.
Filbinger zeigte kein Unrechtsbewusstsein und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 2007 an seiner Rehabilitierung.
Redaktion: Ronald Feisel