Wer sich seinem Drogenkartell in den Weg stellte, bekam nur zwei Angebote: „plata o plomo“, Geld oder Blei. Die meisten Polizisten, Soldaten und Richter wählten das Geld. Die, die standhaft blieben, wurden entführt, gefoltert, getötet.
Pablo Escobar war ein skrupelloser Killer und für viele in seiner Heimatstadt Medellín ein Held: Er baute ganze Stadtviertel für Bedürftige, Kirchen und Fußballplätze.
Gejagt von Abtrünnigen seines eigenen Kartells und CIA-Spezialisten endet sein Leben am 2. Dezember 1993 auf einem Hausdach in seiner Heimatstadt.
Redaktion: Ronald Feisel