Breker wurde vom NS-Regime gefördert und belohnt, ließ sich von Hitler ein Schloss und ein gigantisches Atelier schenken und forderte die Beschlagnahmung des Luxusapartments von Helena Rubinstein, um selbst darin zu wohnen.
Nach dem Krieg wurde er als Mitläufer eingestuft und stellte sich gerne als unpolitischer Künstler dar. Bald fand er neue Sammler und konnte seine Karriere wieder in Schwung bringen, was für Kritik sorgte. Bis heute gehen die Meinungen über den Umgang mit Arno Brekers Werk auseinander.
Redaktion: Hildegard Schulte