Bei einem Protestmarsch prügeln die Polizisten mit Schlagstöcken, Gummiknüppeln und Peitschen auf die Demonstranten ein - die Bilder des "Bloody Sunday", des "Blutsonntags", brennen sich ins nationale Gedächtnis ein und erschüttern das Land.
Nur acht Tage später stellt Präsident Johnson mit dem "Voting Rights Act" dem Kongress ein Gesetz vor, das die Gleichheit des Wahlrechts sicherstellen soll.
Es tritt am 6. August 1965 in Kraft. Damit war man der Erfüllung einer der Hauptforderungen der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung deutlich nähergekommen.
Redaktion: Michael Rüger