Dort arbeitete er zunächst als Maschinist auf einem Dampfer, bevor er 1838 zusammen mit dem Kaufmann Johann Schweffel die Maschinenbauanstalt und Eisengießerei „Schweffel & Howaldt“ gründete. 50 Jahre später gingen daraus die „Howaldtswerke” hervor.
August Howaldt hat das nicht mehr erlebt. Er übergab 1880 seinen drei Söhnen den Betrieb und widmete sich selbst fortan seinen Ehrenämtern. 1883 starb er, ein hoch angesehener Mann, dessen Werk bis heute existiert und die Stadt prägt. Im Familienbesitz aber sind die Howaldswerke schon lange nicht mehr.
Redaktion: Michael Rüger