Als Dirigent in Wien, am Neuen Deutschen Theater in Prag und an der Krolloper hatte Alexander Zemlinsky bedeutende Erfolge, während seine eigenen Opern, Sinfonien, Streichquartette und Lieder - sämtlich Werke von höchster handwerklicher und poetischer Qualität - nach seinem Tod 1942 im amerikanischen Exil fast vergessen wurden.
"Zemlinsky kann warten", schrieb 1921, zu Zemlinskys 50. Geburtstag, der Schwager und Schüler Arnold Schönberg.
Es wird Zeit, dass man ihn wiederentdeckt.
Redaktion: Michael Rüger