Als er an einem freien Vormittag auf den alten Kartoffelbauern Karl stößt, ahnt er noch nicht, dass sein Leben sich grundlegend verändern wird. Karls Leben wirkt unbeschwert und leicht, voller Freude und Genuss, so als wäre jeder Tag ein Fest. Als Karl ihn zu sich nach Hause einlädt, durchbricht der Erzähler seinen Alltagstrott. Gemeinsam überlegen die beiden Männer, was man ändern muss, um am Ende sagen zu können, dass man nichts verpasst hat.
Mike Altwicker findet, dass Stephan Schäfer mit "25 letzte Sommer" ein leichtes Sommerbuch geschrieben hat, das den Leser durch laue Abende begleitet, im Liegestuhl mit leiser Musik und einem Aperol.
Manchmal ist der Roman tiefgründig, meistens jedoch feinperlig. Genau das Richtige, um den Alltag zu vergessen und sich selbst die Frage zu stellen, was kann, was muss ich ändern, um jeden Tag mehr genießen zu können.
"25 letzte Sommer"
Autor: Stephan Schäfer
Verlag: Ullstein
176 Seiten
22,00 €