Es ist ein alternativer Umzug, der offiziell als Demonstrationszug angemeldet wird. Mit dabei war unter anderem eine Gruppe des "Netzwerks für Tiere". Die Tierschützer wandten sich gegen den Einsatz von Pferden im Rosenmontagszug. Sie trugen ein Plüschpferd und ein Schild mit der Aufschrift "der traurige Geist der Karnevalspferde" durch die Straßen und verteilten rote Karten. Diese Karten sollen beim kommenden Rosenmontagszug den Reiterinnen und Reitern im Zug gezeigt werden. Es werden etwa 230 Pferde im Zug mitgeführt. Vor zehn Jahren waren es deutlich mehr. Da wurden etwa 450 Pferde eingesetzt. Das Thema "Pferde im Zug" wird seit Jahren kontrovers diskutiert.