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Können Sie sich erinnern: Als Kind hatten wir Spielklamotten und dann das feine, das was auf gar keinen Fall in der Schule angezogen werden durfte. Der Sonntagsstaat. Irene Geuer kann sich noch gut erinnern: Die Sonntagsstrumpfhosen waren besonders kratzig.
Musiksendungen gab es ja früher nicht nur bei uns im Radio – auch das Fernsehen hatte das für sich entdeckt. Musikladen, Plattenküche, Rockpalast, Disco mit Ilja Richter.
Es war der 13. Oktober 1975, ein Montag, als sich in unserer Kinder- und Jugendzeit etwas Sensationelles auftat. Am Kiosk gab es ein Comic-Heft mit Namen "Yps", das in Plastikfolie eingeschweißt war.
Kaufen kann man Kohle heute natürlich immer noch – aber meistens kommt sie dann aus dem Ausland. Und damit wirklich den ganzen Winter lang heizen – das macht wirklich kaum mehr jemand.
Wenn ich Diercke sage – dann antworten bestimmt ganz viele von Ihnen mit Weltatlas. So viele von uns sind von diesem Schinken geplagt worden. Der Diercke Weltatlas passte kaum in den Ranzen und gilt bis heute als Rückenschinder. Gibt's den eigentlich noch?
Haben Sie schon entschieden, wie Ihr Weihnachtsbaum in diesem Jahr aussehen wird? Es gibt ja verschiedene Moden, mal ist knallbunt angesagt, dann wieder eher schlicht mit viel Grün. Und früher – da gehörte eines ganz fest dazu: Lametta.
Mussten Sie früher auch noch in der Schule Schreibmaschine und Steno lernen? Stenographie, die Kurzschrift, die das Leben leichter machen sollte – im Büro, bei Gericht, in der Forschung, kurzum überall, wo es mit dem Schreiben schnell gehen musste.
Mittlerweile sind die Geräte wirklich fast schon ausgestorben. Dabei waren sie früher mal echtes High-Tech. So exotisch, dass man den Menschen erstmal erklären musste: Was ist das überhaupt, ein Videorecorder? Und gibt's das heute eigentlich noch?
Bin im Studio – Stopp – sende WDR 4 – Stopp – Macht Spaß! Kennen Sie noch Telegramme? Viele haben nie eins bekommen. Irene Geuer hat ihr erstes und einziges zum 18. Geburtstag erhalten. Sie hat es immer noch. Aber gibt's die eigentlich noch immer?
Es gibt ja so Sachen, die vermisst man erst, wenn man dran erinnert wird. Die Ansagen im Fernsehen zum Beispiel. Sie waren früher Alltag – aber irgendwann sind sie einfach verschwunden. Heutzutage gibt es stattdessen Trailer oder Programmvorschauen.
Cordhosen waren mal ziemlich beliebt – vor allem bei Lehrern. Man nannte sie auch die Hose der Intellektuellen. Gerne in beige oder braun. Gibt's eigentlich noch Klamotten aus Cord? Irene Geuer hat Antworten.
Können Sie sich noch eine Zeit ohne Handy vorstellen? Mittlerweile hat fast jeder eins; mal schnell von unterwegs anrufen, mit dem eingebauten Navi den Ausflug in die Stadt planen oder Grüße austauschen. Ging auch früher ohne Handy – nämlich per CB-Funk.
In den 1970er Jahren standen sie gefühlt in fast jedem Garten: Hollywoodschaukeln. Faulenzen darauf war super. Gibt's sie eigentlich noch? Die Hollywoodschaukel?
Sagt Ihnen der Begriff "Butterfahrt" noch etwas? Butterfahrten gingen mit dem Schiff an die deutsche Zollgrenze – früher zum Beispiel Richtung Dänemark – und dort konnte man günstig Zigaretten, Alkohol und eben auch Butter kaufen.
Wenn ich heute das Wort "Telefonbuch" sage, dann denken Sie an das in Ihrem Handy. Als wir alle noch ein bisschen jünger waren, bedeutete Telefonbuch: viele dünne Seiten aus Papier, gelber Einband und es lag im Flur – gleich neben dem Telefonapparat.
Wo bleibt eigentlich das Sommerlochtier für dieses Jahr? Diese Tiere, die uns die nachrichtenarme Zeit füllen, machen sich in den letzten Jahren irgendwie rar. Und was hatten wir für tolle Geschichte!
Im Schnitt trinken wir in etwa 130 Liter Mineralwasser im Jahr. Früher galt Mineralwasser als Krankenhausgetränk, weil es als sehr gesund galt. Das hat sich in den 1960er Jahren geändert. Und damit kam die Sprudelwasserflasche mit den Noppen und der Taille auf: Gibt’s die noch?
Der VW Käfer oder der 2CV von Citroen – „die Ente“ – waren gerade bei Fahranfängern lange beliebt. Und so ein Auto wie die Ente erkennt man bis heute nicht nur an der runden Form, sondern auch am Motorengeräusch.
Was waren das für Zeiten: "In allen vier Ecken soll Liebe drin stecken". Kennen Sie den Spruch noch? Der stand vermutlich in der Ecke irgendeiner Seite eines jeden Poesiealbums. Womit wir beim Thema wären: Gibt’s die noch, Poesiealben?
Dass Tanken heute richtig ins Geld geht, dass weiß jeder. Wenn es ein bisschen tröstet: Den Menschen vor 50 Jahren ging es nicht anders. 1973 – der Ölpreisschock. Die Bundesregierung entschied sich zu einer ungewöhnlichen Maßnahme: Autofreie Sonntage.
Es war ein Spiel für die Mädchen. Es ging um Geschicklichkeit, Rhythmus und Körperbeherrschung. Gummitwist. Oder Gummihopse, so wurde das Spiel in der DDR genannt. Und es kostete fast nix. Gummitwist – gibt's das noch? Irene Geuer sagts Ihnen.
Im Moment ist in Sachen Umwelt ja vor allem die Klimaveränderung in aller Munde. Ein paar Jahrzehnte zurück haben wir schon mal über Umwelt und Klima diskutiert. Damals hieß das Stichwort Ozonloch – und es hat lange gedauert, das in den Griff zu bekommen.
Sie können ihn nennen wie Sie wollen: Druckkochtopf, Drucktopf, Dampfkochtopf, Dampfdrucktopf oder Schnellkochtopf. Alle Bezeichnungen für diese eine Art Topf stimmen. Und es gibt über ihn viele Geschichten. Aber gibt's ihn eigentlich noch?
Schnelle Wissensfrage: Wieviele Sinne hat der Mensch? Richtig – fünf. Dann gibt es noch den berühmten sechsten Sinn, wenn man was ahnt. Und seit 1966 auch noch den 7. Sinn. Kennen Sie nicht? Wenn Sie die Erkennungsmusik der Fernsehreihe hören, bestimmt.
Heute wird es in unserem WDR 4 Retroradio kulinarisch. Da läuft einem doch bei dem Wort immer das Wasser im Munde zusammen. Es geht um "Toast Hawaii" – gibt's das eigentlich noch? Und gab es das je auf Hawaii?
Können Sie sich noch an die Schlussverkäufe erinnern? Zweimal im Jahr war es soweit: Winterschlussverkauf und Sommerschlussverkauf. Besonders Kleidung wurde reduziert. Vor allem in den 60er und 70er-Jahren gab es dabei immer viel Gedränge in den Geschäften.
Hula Hoop – ein Reifen, eine Hüfte und ab geht's. Solche Reifen gab es schon bei den Römern. Aber neu erfunden hat den Hula Hoop eine amerikanische Spielzeugfirma, die auch die Frisbee-Scheibe entwickelt hat. Aber bleiben wir beim Retro: Hula Hoop.
Mit dem Auto losfahren – was ist heute für die allermeisten das erste, was man nach dem Einsteigen macht? Genau: Erst mal anschnallen. Das lernen heute selbst die Kleinen schon. Das war aber nicht immer so.
Wissen Sie noch, wofür wir früher Groschen gesammelt haben? – Genau: Für die Parkuhr. Das berühmte Groschengrab. Irene Geuer hält die Trauerrede.
Heute haben wir uns dran gewöhnt, jede Menge Elektronik und Computer um uns zu haben. Früher gab es dies nur in großen Unternehmen und bei Behörden. Bis Anfang der 1980er Jahre die Elektronik dann die Kinderzimmer eroberte.
Die ZDF-Hitparade mit Schnellsprecher Dieter Thomas Heck war seit 1969 mehr als nur Schlager im Fernsehen. WDR 4-Kollegin Irene Geuer war ein großer Fan und erzählt die Geschichte der Hitparade.
Werbung im Internet? Läuft heute ganz viel über die so genannten Influencer – die hatten wir damals auch! Nur dass die viel bekannter waren, weil sie jeden Abend im Werbefernsehen auftraten. Man wusste wie sie aussahen. Und wie sie hießen ...
Kennen Sie das noch – die kleine Kneipe nebenan? Lange Zeit war das so, wer abends einen trinken gehen wollte, der hatte es nicht weit. Kneipen gab es wirklich viele bei uns im Land. So viele, dass Peter Alexander ihnen 1976 sogar ein Lied gewidmet hat.
Die Modelleisenbahn: Die stand früher wirklich bei allen Jungs auf dem Wunschzettel. Jahrzehntelang war das so. Die Marken Fleischmann, Roco oder Märklin waren ganz hoch im Kurs in deutschen Kinderzimmern.
Schnell ein Foto machen – da greift heute fast jeder zum Smartphone. Wissen Sie noch, wie umständlich das früher war mit dem Fotografieren? Wo man die Filme erstmal ins Labor bringen und entwickeln lassen musste. Es sei denn, man hatte die Polaroid.
Heutzutage ist es normal, mit Kopfhörer unterwegs Musik, Radio oder Podcast zu hören. Vor mehr als 40 Jahren war das ganz anders. Damals kam der Walkman auf den Markt – und die Medien mussten uns erstmal erklären, was das überhaupt ist.
Früher gab es für uns eine prima Einnahmequelle, wenn das Taschengeld nicht gereicht hat – das Auto der Eltern oder der Nachbarn zu putzen. Gibt’s das heute eigentlich noch? Irene Geuer hat gesucht.
"Gibt's das eigentlich noch?" – fragen wir einmal die Woche hier bei WDR 4. Und von dem, was wir uns heute anschauen, kann man sicher sagen: Nein, das gibt es kaum noch. Obwohl uns der Röhrenfernseher wirklich lange begleitet hat.
Wer ist gerade 50 Jahre alt geworden, gilt als süß und knuddelig und hat ein Babygesicht. Kommen Sie drauf? Monchhichi – der kleine Spielzeugaffe. Gibt’s den noch? Irene Geuer hat nachgeguckt.
"Gibt’s das eigentlich noch?" – fragen wir einmal die Woche hier bei WDR 4. Vielleicht erinnern Sie sich noch daran: Vielen Produkten in den 70er und 80er Jahren lagen bunte Bildchen bei. Die konnte man sammeln und in Alben kleben.
Kennen Sie noch den eisernen Schutzmann – die grüne Rufsäule der Polizei an den Straßen? Es gab sie auch in orange oder andersfarbig für Taxis ... aber gibt es die heute noch?
"Gibt’s das eigentlich noch?" – Diesmal geht es um ein Gerät, das uns den Weg ins Internet geebnet hat: Das Modem. Diese Geräte an sich gibt es natürlich auch heute noch – aber mittlerweile arbeiten sie diskret und nicht so laut und nervig wie damals.
Wenn Sie als Kind einen Setzkasten hatten, dann sind sie Kind der 70er/80er Jahre. Gesammelt wurde alles, was klein war. Gibt’s die eigentlich noch, die Setzkästen?
"Gibt's das eigentlich noch?" – fragen wir einmal die Woche hier bei WDR 4. Und bei diesen putzigen Gesellen, da werden Sie direkt sagen: Na klar, gibt's die noch. Das geht ja auch nicht, dass die Mainzelmännchen abgeschafft werden!
Heute spielen Kinder ganz oft irgendwas auf dem Handy oder am Computer, wir früher nicht. Statt einen Joy-Stick hatten wir zum Beispiel einen Jojo in der Hand. Das war eines der beliebtesten Spielzeuge in den 70ern und 80ern.
Die meisten trocknen ihre Haare ja heute mit einem Föhn. Aber da gab es auch mal eine Alternative: die Trockenhaube. Gibt’s die eigentlich noch? Irene Geuer sagt es uns.
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