Während hierzulande gerade viel vom Sparen die Rede ist, unterhalten wir ein dichtes Netz von Opernhäusern. Was wird da gespielt? – Programmiert werden ja überwiegend Werke des 19. Jahrhunderts. Was bedeutet das? Wie schaut eine junge Opernregisseurin auf das Repertoire und in die Zukunft: Haben singende Menschen auf der Bühne eine Perspektive? Ein Diskurs mit Emily Hehl, deren Inszenierung von „La Montagne Noire“ der Komponistin Augusta Holmès gerade an der Oper Dortmund Premiere hatte. Was wurde da „ausgegraben“? Und wo geht die Reise hin?
* Wolfgang Amadeus Mozart – Requiem. Introitus – Le Concert des Nations, Ltg. Jordi Savall
* Augusta Holmès – La Montagne Noir – Oper Dortmund
* Richard Wagner – Siegfried-Idyll (arr. Gould) – Glenn Gould, Klavier
* Frank Zappa, The Mothers of Invention – Inca Roads
* John Cage – In a Landscape – Herbert Henck, Klavier
* Rebecca Saunders – O Yes and I – Juliet Fraser, Sopran
* Johann Jakob Froberger – Lamentation Sur Ce Que J‘ay Été Volé – Teodoro Anzellotti, Akkordeon
* Jean-Philippe Rameau – Entrée pour Les Muses – MusicAeterna, Ltg. Teodor Currentzis
Moderation: Holger Noltze im Gespräch mit Emily Hehl
Redaktion: Frank Hilberg