Harald Grosskopf spricht über die Stationen seines musikalischen Weg, über die selbstausbeuterischen Anfänge bei Wallenstein, darüber, dass er irgendwann die Nase voll von Rockmusik hatte – von den wohlbekannten Licks, Riffs und Klischees – und nach einer anderen Freiheit suchte. Die fand er im Zusammenspiel mit Klaus Schulze, später mit Manuel Göttsching und anderen.
Er spricht auch über die Inspirationen aus der amerikanischen Minimal Music (Steve Reich), die prekäre Ökonomie der frühen Tage und insgesamt über das Musikleben einer Szene, die sich nur grob unter dem Label "Krautrock" zusammenfassen lässt.
* Harald Grosskopf & Axel Heilecker – Courier (Are You Psyched?, 2020)
* Wallenstein – Audiences (Blitzkrieg, 1971)
* Klaus Schulze & Harald Grosskopf – Floating (Moondawn, 1976)
* Ashra – Ice Train (Correlation, 1977)
* Harald Grosskopf – So weit so gut (Synthesist, 1980)
* Harald Grosskopf & Eberhard Kranemann – Midnight in Düsseldorf Berlin (Krautwerk, 2017)
Moderation: Frank Hilberg und Florian Zwißler im Gespräch mit Harald Grosskopf
Montage: Katja Teubner
Redaktion: Frank Hilberg