In der nahen Zukunft spielt "Biotopia", der neue dystopische Roman von Sascha Reh. Eine Vertikalfarm auf dem Tempelhofer Feld versorgt ganz Berlin mit ökologisch produzierten Lebensmitteln. Doch nicht so gemeinwohlorientiert, wie es scheint.
Der Altphilologe Jonas Grethlein schreibt über eine Tugend, die Menschen schon immer gebraucht haben, wenn es um die Zukunft ging: Hoffnung. Sein Buch schreibt eine "Geschichte der Zuversicht von Homer bis zum Klimawandel".
Lohnt für die Voraussage der Zukunft ein Blick in die Antike? In "Stürzende Imperien" beleuchten Peter Heather und John Rapley den Untergang des römischen Weltreiches und beleuchten Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu unserer Situation heute.
Themen der Sendung
Sascha Reh: Biotopia, Schöffling & Co. 2024, 431 Seiten, 26 Euro.
(Autor im Gespräch)
Paula Steingäßer: Und was ist mit unserer Zukunft? Aufwachsen mit der Klimakrise, S. Fischer 2024 160 Seiten, 20 Euro.
(Lesung mit Kathrin Baumhöfer)
Peter J. Heather und John Rapley: Stürzende Imperien. Rom, Amerika und die Zukunft des Westens, übersetzt von Thomas Andresen, Klett-Cotta 2024, 284 Seiten. 25 Euro.
(Rezension von Peter Meisenberg)
Jonas Grethlein: Hoffnung. Eine Geschichte der Zuversicht. Von Homer bis zum Klimawandel, C.H. Beck 2024, 352 Seiten, 28 Euro.
(Rezensionsgespräch mit Catherine Newmark)
Was ich unbedingt noch lesen will - Beitrag von Elke Heidenreich