"Stunde Null" der Kultur

Am 23. Mai 1949, vor 75 Jahren, wurde das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland verkündet. Tags darauf trat es in Kraft.

Der Parlamentarische Rat hatte es nach Beratungen im Zoologischen Museum König und der Pädagogischen Hochschule in Bonn am Rhein verabschiedet. Die neue Republik drückte anfangs im Museum und im Hörsaal die Schulbank. Gleichberechtigung, Meinungs-, Kunstfreiheit u.v.a. wurden intensiv im Medium der Kultur reflektiert.

Gab es eine "Stunde Null" der Kultur, einen Neuanfang aus Nichts, oder knüpfte die "Bonner Republik" an Avantgardekonzepte an? Welche Kontinuitäten gab es? Wie wichtig waren Beuys und Böll, Kunst und Literatur? Was tat sich in Düsseldorf, Köln, Dortmund und Wuppertal? Michael Köhler diskutiert darüber mit seinen Gästen:

  • Prof. Dr. Harald Biermann, Präsident Haus der Geschichte der BRD, Bonn
  • Dr. Jasmin Grande, Moderne im Rheinland – Zentrum für Rheinlandforschung der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
  • Dr. Benedikt Wintgens, Kommission zur Geschichte des Parlamentarismus, Berlin

Redaktion: Matthias Kremin

"Stunde Null" der Kultur WDR 3 Forum 10.11.2024 51:36 Min. Verfügbar bis 08.11.2025 WDR 3

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